Das Thema - Convivenz

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Das Thema

Liebe Gäste meiner Homepage!

Wir werden betrogen.
Wir werden betrogen durch ein Denken, das uns aus inneren Gründen der Logik gar nicht kennen kann. Dieses Denken bedenkt alles. Aber wir selbst sind ausgeschlossen.
Der Kameramann kommt in seinem Film nicht vor.
Der Forscher hinter dem Mikroskop wird sich vor dem Objektiv nicht sehen.
Der Maler ist in seinem Bild nicht zu finden.  
Wo und wer sind wir? Wir sind in der Wissenschaft kein Thema, weil sich Wissenschaft nur mit dem zu Wissenden befasst, aber nicht mit dem Wissenden.
Wir wissen vieles. Aber wer ist der Mensch, der weiß? Ihn kennen wir nicht.
Unsere Welt kennt uns nur als Subjekte. Als Subjekte sind wir den Gesetzen des Wissens „unterworfen".
Aber wir sind keine Details unseres Wissens, sondern die Wissenden! Wer also sind wir?
Fragen wir die Wissenschaften, so betrügen sie uns. Denn sie verwechseln uns mit ihrem Wissen. Wissenschaften machen sich ihr Bild von uns und analysieren das Bild, das wir nicht sind.  
Lassen wir uns betrügen? Sind wir Opfer wissenschaftlicher Wahrheit?
Wer also kann uns aus dem Teufelskreis befreien? Der Kameramann muss sich selbst dessen bewusst werden, dass er in dem Film nicht vorkommen kann, in dem er die Welt vorführt. Die Film-Welt kennt ihn nicht!
Wir werden uns nie in der objektiven Welt finden, die wir konstruieren! Machen wir uns das klar!
Andere Wege sind notwendig. Wir müssen selbst aktiv werden.
Dazu lade ich ein.

Das ist mein Thema:

Wissenschaft oder Mensch?

Jeder kennt diese Alternative, die unsere Gesellschaft seit Jahrhunderten prägt.
Für den Wissenschaftler zählt nur eines: die logische Widerspruchsfreiheit. Er geht auf Abstand zu allem, was nicht Wissenschaft ist, zuerst zur Esoterik.   
Für den Esoteriker zählt das Leben, aber nicht die Wissenschaft. Er sucht den Menschen in den Wissenschaften vergebens und reimt sich seine eigenen Wege.
Dieses Szenarium lässt sich beobachten. Ist die Beobachtung dann unwissenschaftlich, - ist sie „bloße Theorie"?
Was macht der Praktiker mit der Wissenschaft, was der Theoretiker unter Menschen?
Ein Berg von Fragen, Problemen, Theorien, Strukturen, Meinungen. Für die einen "den Gedanken nicht wert", für die anderen "am Leben vorbei".
Und doch gerade deshalb die Frage eines jeden von uns: Habe ich mein Selbst gefunden oder beuge ich mich den Urteilen der Anderen, den einen oder den anderen?   
Als Mensch kann ich beides. Also stehe ich darüber und bin Mensch durch meine Perspektive auf diese Welt. Erst so erlange ich meine Freiheit.
Doch diese Freiheit ist gesellschaftlich meist nicht erwünscht. Obwohl Freiheit in unserem Land garantiert wird, ist nur die wissenschaftliche Wahrheit frei.
Wo aber bleiben die Menschen?





 
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